Dong Hoi unter Tage

Wir möchten wieder schönes, warmes Wetter, wir wollen Sonne, also fahren wir mit Zug und Bus weeeeiiiiit in den Süden. Vlt. nicht weit genug, es ist zwar deutlich wärmer, aber so richtig sommerlich auch wieder nicht … es regnet weniger, aber der Himmel ist grau und keine Sonne weit und breit.

Aber das hält uns nicht davon ab, einen Tag am Strand zu verbringen. „Let’s go tot he beach!“ Wir starten mit Kaffee (vietnamesischer Kaffee ist wahnsinnig gut! Sogar Roman trinkt ab und zu einen), arbeiten uns schließlich zum Bier vor und genießen es, dass wir den Strand, abgesehen von den Hunden, die wir den ganzen Nachmittag beobachten, für uns allein haben.

Die zweite Attraktion der Gegend ist der Phong Nha-Ke Bang National Park und dessen Höhlen, ein Programmpunkt, der ein bisschen besser zum Wetter passt als die schönen Strände in der Umgebung. Also buchen wir eine Tour … als Erstes erkunden wir die „Paradieshöhle“, die 2005 von einem Bauern zufällig entdeckt wurde und seit 2011 für Besucher zugänglich ist. Die Höhle ist 31km lang, wir besichtigen aber nur den ersten Kilometer. Über eine Treppe geht’s hinunter in das kathedralenartige Gewölbe. Auf unserer Reise haben wir inzwischen einige Höhlen gesehen aber das ist wirklich nochmal ganz was anderes. Wir sind total beeindruckt von der Größe und fühlen uns winzig! Im Anschluss fahren wir noch zur Phong-Nha Höhle, die großteils nur mit dem Boot besichtigt werden kann. Ein schöner Kontrast zur trockenen Paradise Cave.

Viel mehr gibt’s in Dong Hoi nicht zu sehen, also schnell weiter Richtung Süden, irgendwo muss er ja sein, der Sommer!

27.11.2018 – 30.11.2018

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