Authentisch und vielseitig: Khon Kaen

Spätestens jetzt steht fest: den Isan zu erkunden war eine sehr gute Entscheidung! Khon Kean setzt mit seinen schönen Seen, sauberen Straßen, beeindruckenden Tempeln, belebten Märkten und atemberaubenden Landschaften tatsächlich noch einen drauf.

Nur knapp 3h Busstunden nördlich von Korat liegt unser nächster Stopp – und nach knapp 5h waren wir auch schon da 😉 Es ist einfach so eine Sache mit dem „Busfahrplan“ in Thailand … aber man weiß ja schon bescheid.

Wir hatten uns eigentlich schon darauf eingestellt, dass in Khon Kaen noch weniger los sein wird als in Korat, aber weit gefehlt! Die Stadt ist nicht auf Tourismus ausgelegt – und somit auch nicht darauf angewiesen, was man an jeder Ecke zu spüren bekommt. Die Märkte sind voll (und sehr authentisch), zahlreiche Restaurants und Bars sind geöffnet und mehr als gut besucht und die wunderschöne Promenade am See füllt sich gegen Abend mit verliebten Pärchen, Open-Air-Aerobic Klassen und sportlichen Joggern.

Unser Ausflug in den Raritätenzoo werden wir wohl so schnell nicht vergessen 🙂 Solange unsere Futterkörbchen gut gefüllt sind, werden wir von den „exotischen“ Tieren erbarmungslos verfolgt. Roman schreit entsetzt auf, als ihm ein freches Capybaras aufgrund mangelnder Aufmerksamkeit einfach in den Hintern beißt. Ja, in Thailand sind Capybaras gleichermaßen wie gewöhnliche Schafe exotische Tiere.

50km entfernt liegt der Nationalpark Nam Phong, der sich östlich des 1966 eröffneten Ubolratana Staudamms erstreckt und mit seinen schönen Steinformationen und – wie unserer Guide es beschreibt – „jaw-dropping views“ beeindruckt. Ja, aufgrund mangelnder Alternativen haben wir uns für diesen Tag einen privaten Fahrer/Guide gegönnt. Und das hat sich mehr als gelohnt, wir hatten einen informativen, lustigen – einfach absolut perfekten – Tag.

12.08.2022 – 16.08.2022

4 Gedanken zu „Authentisch und vielseitig: Khon Kaen“

  1. Liebe Eva, lieber Roman! Ich freue mich auch immer riesig über euren blog, die tollen Bilder und ganz besonders natürlich darüber zu sehen und zu lesen, wie gut es euch geht!! Außerdem lerne ich immer wieder was dazu: Jetzt weiß ich, dass ein Capybara ein Wasserschwein ist 🙂 Ich persönlich vermute, dass das Capybara, das Roman gebissen hat, um seine Rangordnung gekämpft hat. Wahrscheinlich hat es noch nie so ein großes Männchen gesehen ;))
    Außerdem bewundere ich eure Experimentierfreudigkeit bei den Mahlzeiten!
    Ich wünsche euch noch ganz viele solche perfekten Tage, damit wir noch ganz viele solcher stories miterleben können 🙂
    Gabi, die Ältere

    1. Hey,

      das mit der Rangordnung ist natürlich auch eine gute Theorie, damit, dass es noch nie so ein großes Männchen gesehen hat, geht es ihm ähnlich, wie den meisten Thais in dieser Gegend. Da machen so einige große Augen 🙂

      Danke fürs mitlesen, bald gibt’s mehr!

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