Pai …

… uns fehlen ein bisschen die Worte. Pai ist einfach unbeschreiblich, unspektakulär und doch vielseitig und wunderschön, Backpacker-Hochburg und doch Geheimtipp, verschlafenes Nest und Partyort … Pai ist einfach perfekt. Zumindest für uns … in diesem Moment.

Schon bevor wir nach Pai gefahren sind, haben wir immer wieder gehört, dass Reisende in Pai „hängen bleiben“. Nein, uns kann das natürlich nicht passieren, drei Nächte reichen leicht, haben wir uns gedacht und einen wunderschönen Bungalow gemietet. Doch dann haben wir unseren Aufenthalt immer und immer wieder verlängert, mussten umziehen, weil unsere ursprüngliche Unterkunft bereits ausgebucht war und haben uns sogar ein Visum besorgt, damit wir bis Ende Oktober in Thailand bleiben können. Ja, das mit dem hängenbleiben können wir inzwischen gut verstehen.

Was haben wir fast zwei Wochen lang in Pai gemacht? Gute Frage … wir haben entspannt, die Ruhe genossen, köstlich gegessen, Freundschaften geschlossen und Pais besondere Atmosphäre in uns aufgesaugt. Achja, und Roman hat fleißig mit seinem neuen Lieblingsspielzeug Rudi gespielt, wie man auf den Fotos sehen kann 😉

Pais Hauptstraße verwandelt sich jede Nacht ein eine Fußgängerzone mit einem sehr touristischen Markt mit zahlreichen Essens- und Verkaufsständen. Fast jeden Abend verbringen wir dort und enden ab und zu in unserer Stammkneipe, der wunderbaren Paizy Bar, bei einem kalten Chang und live Musik. Man kommt sofort in Kontakt, sowohl mit Touristen und „Hängengebliebenen“ als auch mit Einheimischen. Man kennt sich, man trifft sich, es ists alles sehr ungezwungen und besonders (schön).

Ein bisschen Sightseeing haben wir natürlich auch gemacht. Wir haben uns den weißen Buddha, der auf Pai hinabblickt, die riesengroße Lod Cave, die nur per Bamboo-Raft erreichbar ist, und den beeindruckenden Pai Canyon bei Sonnenuntergang angesehen. Ein Highlight war der sogenannte „Landsplit“, ein Spalt im Boden, der nach sich nach einigen Erdbeben seit 2008 einfach so im Boden aufgetan hat und immer wieder vergrößert. Außerdem gibt’s einige spektakuläre und weniger spektakuläre Wasserfälle zu besuchen.

Als wir schließlich doch abreisen, werden wir ein bisschen wehmütig. Es kommt uns vor, als wären wir ewig hier gewesen. Danke Paizy Bar und Friends für den emotionalen und feuchtfröhlichen Abschied 🙂

Pai, wir werden dich sehr vermissen und eines Tages wiederkommen!

 

26.09.2018 – 09.10.2018

 

Ein Gedanke zu „Pai …“

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