Jogja in zwei Akten

Nach einigem hin und her haben wir beschlossen, die paar Tage bis unser nächster Reisebesucher Robin zu uns stößt, in Yogyakarta zu verbringen. Nach einer langen aber unglaublich abwechslungsreichen und wunderschönen Zugfahrt hat uns die Studentenstadt, die von den Einheimischen einfach nur „Jogja“ genannt wird, sofort in ihren Bann gezogen …

Da wir uns die Hauptattracktionen der Stadt dann mit Robin ansehen wollten, gingen wir das Ganze erstmal gemütlich an. Eine Walkingtour, auf der wir sehr viel über die Stadt und deren Bewohner gelernt haben, ein Shopping-Tag in der Maliboro Street (Eva brauchte dringend ein paar neue Kleider) und einfach etwas die Umgebung erkunden. Mehr stand die ersten Tage nicht auf dem Programm 🙂 In den Bars, nicht weit von unserer Unterkunft, spielt täglich Live-Musik und es war leicht, mit den zahlreichen Expats und auch Einheimischen ins Gespräch zu kommen … das war genau das, was wir uns erhofft haben und wir genießen einfach unsere Zeit …

Wie immer verfliegt eben diese viel zu schnell und so sitzen wir nach einigen Tagen schon wieder im Zug nach Jakarta um Robin vom Flughafen abzuholen … die Hauptstadt Indonesiens ist ja bekanntlich nicht eines unserer „Lieblingsplatzln“ und deshalb geht’s nach nur einem Tag mit Sightseeing und Willkommensbieren auch gleich wieder mit dem Zug zurück nach Jogja. Ja, Zug fahren wir gerne 😉

Nun konnte es so richtig los gehen mit den zahlreichen Attraktionen, für die Yogyakarta bekannt ist, und zwar mit den unzähligen wunderschönen Tempeln in und um die Stadt herum. Mit einer privaten Tour ging’s erst zu einigen „Hidden Temples“ (Candi Banyunibo, Candi Barong, Candi Dawangsari und Candi Plaosan) bevor wir die größten hinduistischen Tempelanlage Indonesiens, den Candi Prambanan, besuchten. Ein unglaublich toller Tag mit unvergesslichen Eindrücken … das alleine wäre eine Reise nach Yogyakarta schon Wert gewesen, doch es ging noch weiter. Am nächsten Tag fuhren wir zum Borobudur Tempel, der größten buddhistische Tempelanlage der Welt, knapp 25km nordwestlich der Stadt. Der Blick von unten auf die unzähligen Buddha-Statuen und Stupas war wirklich atemberaubend.

Doch auch in der Stadt selbst gibt es tolle Sehenswürdigkeiten, wie den Palast Square Alun-Alun, den Wassertempel, einige Märkte, nette Viertel, in denen in Art Kommunen gelebt wird, und Kaffehäuser für Touris, in denen ihnen überteuerter Kopi Luwak (= Kakakaffee) angeboten wird. Wir nehmen alles mit 😉

[Schleichwerbung: Schlussendlich haben wir ALLE Touren in Jogja über die gleiche Agentur gebucht. Normalerweise machen wir das ja nicht, aber ViaVia Travel war einfach großartig und dehalb wollen euch diese tolle Agentur empfehlen, falls ihr mal in der Gegend seid 😉 ]

Wir haben unsere Zeit in Jogja unglaublich genossen … aber irgendwann muss es ja weiter gehn … und für uns geht es weiter Richtung Osten 🙂

29.10.2022 – 11.11.2022

4 Gedanken zu „Jogja in zwei Akten“

  1. Eben noch gemeinsam gefeiert und schon wieder fleissig am Eindrücke sammeln.

    Liebe Eva, lieber Roman,

    Ein neues Jahr, ein neues Glück.
    Wir ziehen froh hinein.
    Und: Vorwärts, vorwärts, nie zurück!
    Das soll unsre Lösung sein.

    hugs
    one of the freaky friday crew

    1. Ach was sind wir für gute Feierer … huihuihui.
      Noch sammeln wir nicht so viele Eindrücke, wir erholen uns noch vom Heimaturlaub 😉

      hugs back!

  2. Ich freue mich schon auf die Abenteuer, die wir drei nun erleben werden 😉 Vielen, vielen lieben Dank schon einmal für alles!!
    LG nach BKK <3

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